Autismus erkennen? 

  • Fühlen Sie sich in sozialen Situationen oft überfordert ?
     
  • Haben Sie das Bedürfnis nach klaren Abläufen – und fällt es Ihnen schwer, wenn Pläne spontan geändert werden?
     
  • Nutzen Sie bestimmte Verhaltensweisen (z. B. wiederholte Bewegungen, Hautpicken), um sich zu beruhigen?
     
  • Haben Sie häufig das Gefühl, „anders“ zu sein – ohne es genau benennen zu können?

Wenn Ihnen diese oder ähnliche Fragen vertraut vorkommen, kann eine Autismus-Spektrum Diagnostik im Erwachsenenalter hilfreich sein. Sie ermöglicht Klarheit, Selbstverständnis und gegebenenfalls Zugang zu unterstützenden Angeboten. Eine fundierte Diagnose hilft, sich selbst besser zu verstehen und bringt Klarheit für Alltag, Beziehungen, Studium oder Beruf. 

 

Woran erkenne ich Autismus bei mir selbst?
Anzeichen im Erwachsenenalter sind z. B. sensorische Reizempfindlichkeit, Spezialinteressen oder ein starkes Bedürfnis nach Routinen. Auch das Gefühl, „nicht dazuzugehören“, kann ein Hinweis sein. Vielleicht können Sie auch einfach nichts mit Small-Talk anfangen?

Eine Autismus-Diagnostik ist bei uns unabhängig vom Wohnort möglich – deutschlandweit

Autismus bei Erwachsenen

Typische Anzeichen für Autismus bei Erwachsenen

 

Viele Menschen im Autismus-Spektrum entwickeln eine intensive Faszination für bestimmte Interessensgebiete – sogenannte Spezialinteressen. Diese können sehr erfüllend sein, aber auch zu Schwierigkeiten führen, wenn das Umfeld kein Verständnis aufbringt.

 

Zudem fällt es vielen Autist*innen schwer, nonverbale Signale wie Mimik, Tonfall oder Gestik korrekt zu deuten. Der Blickkontakt kann sich unangenehm oder unnatürlich anfühlen – auch in vertrauten Situationen. Sensorisches stimulierendes Verhalten “Stimming” ist ein weiteres mögliches Phänomen zur Reizregulation.

 

Die Kommunikation von Menschen im Spektrum unterscheidet sich häufig vom neurotypischen Stil: Manche sprechen sehr monoton oder formell, andere wirken ungewöhnlich direkt oder sachlich – auch bei emotionalen Themen. 

 

Das bedeutet nicht, dass weniger Gefühl vorhanden ist, sondern dass es oft auf andere Weise zum Ausdruck kommt. daneben kommt es nicht selten zu Überschneidungen und Gemeinsamkeiten mit ADHS man spricht dann auch von AuDHS.

.ADHS und Autismus treten oft gemeinsam auf – mit vielen Schnittmengen. Eine differenzierte Diagnostik ist daher entscheidend.

 Routinen & Reize

Routinen, Reizverarbeitung und das Bedürfnis nach Sicherheit

 

Viele Autist*innen bevorzugen klare Strukturen, Routinen und Vorhersehbarkeit, um sich sicher zu fühlen. Unerwartete Veränderungen können Stress, Angst oder den Wunsch nach Rückzug auslösen – häufig als Overload beschrieben.

 

Typisch sind sensorische Besonderheiten: Manche Menschen im Spektrum erleben eine Reizüberflutung (z. B. durch Geräusche, Licht, Berührungen), andere wiederum eine abgeschwächte Reizverarbeitung (Hyposensibilität). Diese Unterschiede hängen mit einer veränderten Reizfilterschwelle und neurodivergenten Wahrnehmung zusammen.

 

Auch im sozialen Bereich fällt es vielen Autist*innen schwer, nonverbale Signale wie Mimik oder Tonfall korrekt zu deuten. Small Talk, Gruppensituationen können deshalb anstrengend wirken. Das kann zu sozialem Rückzug oder Missverständnissen führen.

 

Autismus und ADHS – worin liegt der Unterschied?

Autismus und ADHS sind beide neurodivergente Entwicklungsbesonderheiten, können aber sehr unterschiedlich erlebt werden. Während ADHS oft mit Konzentrationsproblemen, innerer Unruhe und Impulsivität verbunden ist, stehen bei Autismus meist sensorische Reizverarbeitung, und das Bedürfnis nach Routinen im Vordergrund.

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